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Die Kasuistik befindet derzeit im Aufwind der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit, nicht nur, aber insbesondere in der Lehrer*innenbildung. Mithilfe der Kasuistik, so die programmatische Erwartung, können die Studierenden für ihr späteres professionelles Handeln erkennen, dass Bestände des beruflichen Routinewissens und des theoretisch-reflexiven Wissens in fall- und situationssensiblen Konstellationen immer wieder aufs Neue praktisch ins Verhältnis gesetzt werden müssen. Der vorliegende Band versucht das inzwischen diversifizierte Feld kasuistischen Forschens und Lehrens im Bereich der Erziehungswissenschaft und der Fachdidaktiken auf ihm inhärente Strukturen und Ordnungen hin zu befragen. Es geht dabei nicht um die abschließende Klärung des Feldes der Kasuistik, sondern um eine strukturierende Bestandsaufnahme, die bestehende Ansätze und Schulen der Kasuistik konzeptionell und konkret im Hinblick auf ihre Praxen miteinander in Beziehung setzen und gerade in den Differenzen die gemeinsamen Orientierungen, wie auch die diversen Potenziale von Forschung und Lehre am Fall herausarbeiten möchte.
Lehrer*innenbildung
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Grundschuldidaktik
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Professionsforschung
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Kasuistik
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Studierende
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Didaktik
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Kasuistik, Forschung, Lehre, Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik, Hochschullehre, Methode, Fallmethode, Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Professionalisierung, Theorie-Praxis-Beziehung, Profession, Pädagogischer Beruf, Pädagogik, Hochschulbildung, Schulpädagogik, Theorie, Schulpraxis, Deutschunterricht, Physikunterricht, Lehrer, Erwachsenenpädagogik, Pädagogische Praxis, Sozialpädagogik, Schulforschung, Unterrichtsforschung, Lehramtsstudiengang, Lehramtsstudent, Theoriebildung, Unterricht, Video, Reflexion
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Die ethnografische Studie zum peergestützten Lernen von Studierenden ist ein empirischer Beitrag zur didaktischen und pädagogischen Konzeption von Hochschullernwerkstätten. Im Mittelpunkt der Studie steht die Erforschung des Konzepts der Lernbegleitung am Beispiel der OASE Hochschullernwerkstatt der Universität Siegen. Mithilfe der involvierten ethnografischen Forscherinnenposition wird Lernbegleitung nicht als bereits gegeben vorausgesetzt, sondern als eine spezifische, an diesem pädagogisch gewidmetem Ort situierte, soziale Praxis rekonstruiert und mit dem theoretischen Konzept der generationalen Ordnung verknüpft. So können spezifische Spannungsfelder zwischen pädagogisch-normativer Programmatik und praktischem Handlungsvollzug sowie die damit einhergehenden Handlungsprobleme der beteiligten Akteur*innen aus einer empirisch begründeten Position heraus beschrieben und als Reflexionsfolie für die pädagogische Praxis verfügbar gemacht werden.
Schüler*innen --- Hochschullernwerkstätten --- Lernwerkstätten --- Lernbegleiter*innen --- Peer-Gruppe --- Hochschulpädagogik --- OASE --- Lehrer*innenbildung --- Generationenvermittlung --- Lernbegleitung; Hochschule; Ethnografie; Peer Group; Student; Lernwerkstatt; Pädagogische Praxis; Peer-Beziehungen; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Lehramtsstudent; Generation; Pädagogisches Handeln; Lernort; Lernen; Lernumgebung; Individualisierung; Lehrerrolle; Generationenbeziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Empirische Forschung; Studie; Projekt; Beobachtung; Deutschland; Higher education institute; Ethnography; Peer groups; Male student; Learning workshop; Peer relationship; Teacher education; Teacher training; Teachers' training; Student teachers; Educational setting; Learning; Educational Environment; Learning environment; Individualization; Teacher role; Teacher's role; Generation relationship; Pupil-teacher relation; Pupil-teacher relationship; Empirical research; Project; Projects (Learning Activities); Observation; Germany; Child
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Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert.
Edith Glaser
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Hermeneutik
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Grundschule
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Erinnerung
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Festschrift
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Gender
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Historische Bildungsforschung
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Wissensgeschichte
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Autobiographien
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Sozialpädagogik
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Bauhaus
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Wilhelm Flitner
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pädagogischer Diskurs
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Bildungsberatung
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Bildungspolitik
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Schule
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Historische Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Geschichte
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The question of ethics in pedagogical relationships, i.e., what is to be evaluated as right or wrong, appropriate or inappropriate, required or to be omitted, arises again and again at any time. This is currently impressively demonstrated by the ambivalences of the regulation of closeness and distance as well as the intersubjective recognition process, which have become alarmingly visible in the wake of the numerous uncovered cases of forcibly imposed closeness and other forms of violence. The authors shed light on questions of ethics in pedagogical relationships from different disciplines and invite us to reflect and think further. Die Frage einer Ethik in pädagogischen Beziehungen, d.h., was als richtig oder falsch, angemessen oder unangemessen, geboten oder zu unterlassen zu bewerten ist, stellt sich zu jeder Zeit immer wieder neu. Das zeigt sich aktuell eindrücklich an den Ambivalenzen der Regulation von Nähe und Distanz sowie des intersubjektiven Anerkennungsgeschehens, die in der Folge der zahlreichen aufgedeckten Fälle gewaltsam aufgezwungener Nähe und anderer Formen von Gewalt in erschreckender Weise sichtbar geworden sind. Die Autor:innen beleuchten Fragen einer Ethik in pädagogischen Beziehungen aus unterschiedlichen Disziplinen und laden zum Nach- und Weiterdenken ein.
Philosophy & theory of education
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Ethik; Pädagogik; Beziehung; Philosophie; Erziehungswissenschaft; Pluralität; Psychoanalytische Pädagogik; Psychoanalyse; Antipädagogik; Generationenbeziehung; Disziplin
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Innerhalb und außerhalb Deutschlands wurden in den vergangenen Jahren Praxisphasen in der Lehrerbildung ausgebaut. Empirische Studien zeigen demgegenüber, dass nicht vorrangig die Dauer der Praktika, sondern ihre qualitative Ausgestaltung bedeutsam für den Kompetenzerwerb der Studierenden ist. Vor diesem Hintergrund gewinnt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Konzepten der Lernbegleitung an Bedeutung. Die Autorinnen und Autoren im vorliegenden Band knüpfen an dieser Annahme an und stellen zehn kontextgebundene Lernbegleitungskonzepte und deren empirische Überprüfung vor. Mittels qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden werden dabei theoriegeleitete Hypothesen überprüft und Rahmenbedingungen in die Diskussion einbezogen. Insofern versprechen die Ergebnisse der vorgestellten Studien einerseits vertiefende Einblicke in Chancen und Herausforderungen lernbegleitender Angebote im Schulpraktikum, andererseits zeigen sie Desiderate für weiterführende Untersuchungen in diesem Forschungsfeld auf.
Lehrerinnenbildung
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Schulpraktikum
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Schulpädagogik
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Kompetenzentwicklung
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Lernbegleitung
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Allgemeine Didaktik
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Lehrerprofessionalisierung
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Praxisphasen
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Lehrerbildung
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Lehrerausbildung
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Praxissemester
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Schulpraxis
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Pädagogische Praxis
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Lehramtsstudent
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Kompetenzerwerb
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Pädagogische Kompetenz
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Lernkonzept
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Lehrerbildner
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Unterrichtsbeobachtung
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Unterrichtsanalyse
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Reflexion
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"Perspektiven auf Hochschullernwerkstätten" bündelt Tagungsbeiträge der 11. Internationalen Tagung der Hochschullernwerkstätten im Februar 2018 in Erfurt. Es lädt dazu ein, in den breiten Diskurs über konzeptionelle Überlegungen, Forschungen und Praxiserfahrungen in und über Hochschullernwerkstätten einzutauchen. Mit der Betonung des Wechselspiels von Individuum, Gemeinschaft, Ding und Raum werden dabei vier Themenfelder und Interdependenzbeziehungen aufgegriffen, die für Hochschullernwerkstätten konstitutiv sind: • Welche Chancen und Herausforderungen bieten Lernwerkstätten für die individuelle Entwicklung? • Wie können kooperative und kollaborative Lernprozesse in Gemeinschaften gefördert werden? • Welche Bedeutung haben Dinge, Artefakte, Medien, Technologien für Lernen und Bildung in Lernwerkstätten? • Wie realisieren sich in Räumen und Raumkonstellationen von Lernwerkstätten unterschiedliche diskursive Praxen und Lernprozesse? Die Reihe "Lernen und Studieren in Lernwerkstätten - Impulse für Theorie und Praxis" wird herausgegeben von Hartmut Wedekind, Markus Peschel, Eva-Kristina Franz, Johannes Gunzenreiner und Barbara Müller-Naendrup.
BMBF-Projekt
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Internationale Tagung der Hochschullernwerkstätten
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Hochschullernwerkstätten
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Lehrerbildung
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Qualitätsoffensive Lehrerbildung
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Studierende
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Technologien
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Hochschulpädagogik
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QUALITEACH
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Hochschule
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Hochschullehre
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Hochschuldidaktik
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Lernwerkstatt
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Forschungswerkstatt
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Forschung
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Forschungspraxis
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Student
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Erziehungswissenschaftler
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Lehramtsstudent
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Lehrerbildner
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Lehrerausbildung
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Konzeption
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Praxiserfahrung
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Individuum
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Gemeinschaft
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Individuelle Entwicklung
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Kooperatives Lernen
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Kollaboration
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Lernprozess
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Lernentwicklung
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Lehr-Lern-Prozess
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Reflexion
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