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Die Grenzen Europas sind seit einigen Jahren gen Osten verschoben - Zeit für eine erste Bilanz des Alltags im »neuen Europa«. Wie wurde der homo sovieticus zum erfolgreichen Europäer? Was bedeuten heute Gleichheit und Differenz, Gemeinschaft und Individualität in den osteuropäischen Gesellschaften? Diese Studie untersucht die Logiken sozialer Differenzierung, die im Kontext der postsozialistischen Transformation und europäischen Integration auftreten. Konsumstrategien, Lebensstile und Körpertechniken werden als Ausdrucksformen veränderter Vorstellungen von Erfolg und gutem Leben analysiert. Es entsteht eine eindrucksvolle Ethnographie des neuen osteuropäischen Alltags. »Vonderaus Buch beleuchtet eine im klassisch politikwissenschaftlichen Kontext eher ungewöhnliche Seite postsozialistischer Transformation.« Jana Bürgers, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, 63 (2015) »Mit seiner interdisziplinären Vorgehensweise stellt dieses Buch einen bemerkenswerten Beitrag zur Analyse der sozialen Erfahrungen der postsozialistischen Moderne und in weiterer Perspektive zur Konstruktion des neuen Europa dar.« Anna Pelka, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 61 (2012) »Insgesamt kann ich diese dichte und vielschichtige Ethnographie nur jeden/r LeserIn ans Herz legen, um neue und längst überfällige Fragestellungen an und Perspektiven auf Europa zu entdecken.« Sanna Schondelmayer, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2012) »Asta Vonderaus durchweg spannende Ausführungen [überzeugen] auf weiten Strecken, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie auf innovative Weise in eine große Forschungslücke vordringen.« Marketa Spiritova, Zeitschrift für Volkskunde, 108/1 (2012) »Die Dissertation von Asta Vonderau stellt eine dichte und materialreiche Monografie dar, deren Stärke im diachronen Vergleich und in der Darstellung der gesellschaftlichen Transformationsprozesse seit dem späten Sozialismus besteht.« Madlen Pilz, H-Soz-u-Kult, 24.02.2011 »Die Arbeit von Asta Vonderau wird vor allem Studierende interessieren, die in ihren Studienbereichen den ›sozialen Wandel‹ in besonderer Weise bedenken wollen; das aber, so unsere Auffassung von Bildung, ist eine interdisziplinäre Aufgabe und Herausforderung. Hilfreich dürfte die Arbeit auch für diejenigen sein, die in geschäftlichen, freizeitlichen und politischen Zusammenhängen interkulturell mit Menschen und ihren Lebensauffassungen in den postsozialistischen Ländern zusammen kommen.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 29.12.2010 Besprochen in: Osteuropa, 63/7 (2013), Jens Adam
Cultural studies --- Body. --- Consumption. --- Cultural Anthropology. --- Cultural Studies. --- Ethnology. --- Lifestyle. --- Social Inequality. --- Europa; Postsozialismus; Osteuropa; Konsum; Lebensstil; Eliten; Körper; Soziale Ungleichheit; Kulturanthropologie; Ethnologie; Cultural Studies; Europe; Consumption; Lifestyle; Body; Social Inequality; Cultural Anthropology; Ethnology
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Die westeuropäische Filmgeschichtsschreibung des Kalten Krieges lässt sich neu lesen, wenn man gängige Rezeptionsweisen osteuropäischer Kinematographien durch überraschende filmische Vergleiche (Double Features) unterläuft. Nicole Kandioler ermöglicht neuartige Einblicke in osteuropäische Film- und Fernsehkulturen, indem sie Double Features von Filmen und TV-Produktionen aus Tschechien, der Tschechoslowakei, Österreich, Deutschland und Polen von 1965 bis 2013 nach ihrem affektiv-reflexiven Potential, einschlägige Kanonisierungen zu destabilisieren, befragt. Beispiele für Double Features widerständiger Nostalgie sind Milos Formans Lieben einer Blondine (CSSR 1965) und Vladimír Moráveks Sex in Brno (CR 2003) oder Krzysztof Kieslowskis Filmamateur (PL 1979) und Iwona Sierkierzynskas Meine Brathühner (PL 2002).
Film; Fernsehen; Osteuropa; Postsozialismus; Postkommunistische Nostalgie; Literatur; Germanistik; Popkultur; Medienwissenschaft; Television; Eastern Europe; Postsocialism; Literature; German Literature; Popular Culture; Media Studies --- Eastern Europe. --- German Literature. --- Literature. --- Media Studies. --- Popular Culture. --- Postsocialism. --- Television.
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Die Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 hat nicht nur die politische Weltkarte verändert, sondern auch eine neue Generation mobiler Bildungseliten hervorgebracht. Im Rahmen einer multilokal angelegten Feldforschung in Russland und Deutschland zeigt Stephanie Sommer, inwiefern die Biografien und Selbstentwürfe von zwölf Vertretern junger, transnational gebildeter Eliten aus Sibirien nach wie vor im (Post-)Sozialismus verankert sind. Gleichzeitig wird der Prozess einer »inneren Globalisierung« der Lebensentwürfe nachgezeichnet. Beispiele zu Erinnerungen, Vorstellungswelten, Mobilitäten und Kulturtransfers lassen spezifisch russische Wege der Globalisierung und Modernisierung sichtbar werden. »Die Publikation vermittelt einen [...] breiten Überblick über Facetten postsozialistscher Biografien und Lebensentwürfe.« Karin Lahoda, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2018 »Die Vorzüge des Buches [reichen] von den interessanten Falldarstellungen und aufschlussreichen Analysen über die plastische Darlegung bis zur flüssigen Lesbarkeit.« Anton Sterbling, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, 65 (2017)
Postsozialismus; Russland; Europäische Ethnologie; Globalisierung; Transnationalismus; Kulturtransfer; Bildung; Kulturanthropologie; Bildungssoziologie; Ethnologie; Postsocialism; Russia; European Ethnology; Globalization; Transnationalism; Education; Cultural Anthropology; Sociology of Education; Ethnology; --- Cultural Anthropology. --- Education. --- Ethnology. --- European Ethnology. --- Globalization. --- Russia. --- Sociology of Education. --- Transnationalism.
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The Russian ‚middle class‘ has been heavily researched since the end of the Soviet Union, which is mainly rooted in its attributed socio-political functions as a catalyst of democratic and market-economic transformations in post-socialist Russia. This book abandons these transitological, sometimes one-dimensional, one-size-fits-all approaches by not reifying a priori defined categories but rather approaching it by long-term ethnographic fieldwork and thus the book takes a look behind the façade of a much-cited concept and allows for a deeper understanding of Russian society. Die russische ‚Mittelschicht‘ ist ein seit dem Ende der Sowjetunion viel beachtetes Forschungsthema, was sich v. a. durch die ihr zugeschriebene gesellschaftspolitische Rolle als Katalysator demokratiepolitischer und marktwirtschaftlicher Transformationen im postsozialistischen Russland motiviert. Bernhard Braun löst sich in seinem Buch von solch eurozentrischen Entwicklungsnarrativen und nähert sich der Moskauer ‚Mittelschicht‘ durch ethnographische Forschung an. So wirft das Buch einen Blick hinter die Fassade eines viel zitierten Begriffs und ermöglicht ein tiefgreifenderes Verständnis der russischen Gesellschaft.
middle class, middle class, Russia, Moscow, social mobility, Global East, anthropology of post-socialism, post-socialism, anthropologies of class --- Ã FOS 2012 -- SOCIAL SCIENCES (5) -- Sociology (504) -- Sociology (5040) -- Ethnography (504008) --- Ã FOS 2012 -- HUMANITIES (6) -- Linguistics and Literature (602) -- Linguistics and Literature (6020) -- Slavonic studies (602047) --- Mittelschicht, Mittelschichten, Russland, Moskau, soziale Mobilität, Globaler Osten, Postsozialismus, Anthropologie des Postsozialismus, Klassenanthropologie --- Ã FOS 2012 -- SOZIALWISSENSCHAFTEN (5) -- Soziologie (504) -- Soziologie (5040) -- Ethnographie (504008) --- Ã FOS 2012 -- GEISTESWISSENSCHAFTEN (6) -- Sprach- und Literaturwissenschaften (602) -- Sprach- und Literaturwissenschaften (6020) -- Slawistik (602047)
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The Russian ‚middle class‘ has been heavily researched since the end of the Soviet Union, which is mainly rooted in its attributed socio-political functions as a catalyst of democratic and market-economic transformations in post-socialist Russia. This book abandons these transitological, sometimes one-dimensional, one-size-fits-all approaches by not reifying a priori defined categories but rather approaching it by long-term ethnographic fieldwork and thus the book takes a look behind the façade of a much-cited concept and allows for a deeper understanding of Russian society. Die russische ‚Mittelschicht‘ ist ein seit dem Ende der Sowjetunion viel beachtetes Forschungsthema, was sich v. a. durch die ihr zugeschriebene gesellschaftspolitische Rolle als Katalysator demokratiepolitischer und marktwirtschaftlicher Transformationen im postsozialistischen Russland motiviert. Bernhard Braun löst sich in seinem Buch von solch eurozentrischen Entwicklungsnarrativen und nähert sich der Moskauer ‚Mittelschicht‘ durch ethnographische Forschung an. So wirft das Buch einen Blick hinter die Fassade eines viel zitierten Begriffs und ermöglicht ein tiefgreifenderes Verständnis der russischen Gesellschaft.
middle class, middle class, Russia, Moscow, social mobility, Global East, anthropology of post-socialism, post-socialism, anthropologies of class --- Ã FOS 2012 -- SOCIAL SCIENCES (5) -- Sociology (504) -- Sociology (5040) -- Ethnography (504008) --- Ã FOS 2012 -- HUMANITIES (6) -- Linguistics and Literature (602) -- Linguistics and Literature (6020) -- Slavonic studies (602047) --- Mittelschicht, Mittelschichten, Russland, Moskau, soziale Mobilität, Globaler Osten, Postsozialismus, Anthropologie des Postsozialismus, Klassenanthropologie --- Ã FOS 2012 -- SOZIALWISSENSCHAFTEN (5) -- Soziologie (504) -- Soziologie (5040) -- Ethnographie (504008) --- Ã FOS 2012 -- GEISTESWISSENSCHAFTEN (6) -- Sprach- und Literaturwissenschaften (602) -- Sprach- und Literaturwissenschaften (6020) -- Slawistik (602047)
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The Russian ‚middle class‘ has been heavily researched since the end of the Soviet Union, which is mainly rooted in its attributed socio-political functions as a catalyst of democratic and market-economic transformations in post-socialist Russia. This book abandons these transitological, sometimes one-dimensional, one-size-fits-all approaches by not reifying a priori defined categories but rather approaching it by long-term ethnographic fieldwork and thus the book takes a look behind the façade of a much-cited concept and allows for a deeper understanding of Russian society. Die russische ‚Mittelschicht‘ ist ein seit dem Ende der Sowjetunion viel beachtetes Forschungsthema, was sich v. a. durch die ihr zugeschriebene gesellschaftspolitische Rolle als Katalysator demokratiepolitischer und marktwirtschaftlicher Transformationen im postsozialistischen Russland motiviert. Bernhard Braun löst sich in seinem Buch von solch eurozentrischen Entwicklungsnarrativen und nähert sich der Moskauer ‚Mittelschicht‘ durch ethnographische Forschung an. So wirft das Buch einen Blick hinter die Fassade eines viel zitierten Begriffs und ermöglicht ein tiefgreifenderes Verständnis der russischen Gesellschaft.
middle class, middle class, Russia, Moscow, social mobility, Global East, anthropology of post-socialism, post-socialism, anthropologies of class --- Ã FOS 2012 -- SOCIAL SCIENCES (5) -- Sociology (504) -- Sociology (5040) -- Ethnography (504008) --- Ã FOS 2012 -- HUMANITIES (6) -- Linguistics and Literature (602) -- Linguistics and Literature (6020) -- Slavonic studies (602047) --- Mittelschicht, Mittelschichten, Russland, Moskau, soziale Mobilität, Globaler Osten, Postsozialismus, Anthropologie des Postsozialismus, Klassenanthropologie --- Ã FOS 2012 -- SOZIALWISSENSCHAFTEN (5) -- Soziologie (504) -- Soziologie (5040) -- Ethnographie (504008) --- Ã FOS 2012 -- GEISTESWISSENSCHAFTEN (6) -- Sprach- und Literaturwissenschaften (602) -- Sprach- und Literaturwissenschaften (6020) -- Slawistik (602047)
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Die Traumata des Holocaust prägen jüdische Generationen bis heute. Vanda Vittis historisch grundierte Ethnografie spürt der bewegten Geschichte und Gegenwart der jüdischen Minderheit in der Südslowakei am Beispiel der Städte Kosice und Lucenec nach. Biografische Interviews mit drei Generationen und stadtgeschichtliche Spurensuchen erhellen, wie sich jüdische Identitäten entwickelt haben - in Auseinandersetzung mit dem materiellen und immateriellen jüdischen Kulturerbe, mit Holocaust und Sozialismus, mit neuem Antisemitismus, alten Ängsten, aber auch mit neuen Fragen und Chancen im Rahmen der postsozialistischen Transformationen. »[Der Band sollte] in keiner volkskundlichen Bibliothek fehlen - als positives Beispiel dafür, was wirklich Europäische Ethnologie bedeutet.« Tobias Weger, Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde, 57 (2016) »Vittis Buch ist ein wichtiger Beitrag über Vergangenheit und Gegenwart von Menschen, die mit ihrer jüdischen Herkunft, Religion, Geschichte und Identität hadern und sich neu zu bestimmen versuchen. Mit ihrer Konzentration auf die Slowakei füllt die Arbeit eine Lücke.« Frank Henschel, Medaon, 10 (2016) »Ein gut strukturiertes und facettenreiches Bild jüdischer Lebenswelten und Identitätspolitik in der Gegenwart.« Silke Meyer, H-Soz-u-Kult, 06.02.2016
Jüdische Identitäten; Slowakei; Holocaust; Postsozialismus; Kulturelles Erbe; Transformation; Judentum; Kultur; Europa; Kulturanthropologie; Jüdische Studien; Erinnerungskultur; Osteuropäische Geschichte; Jewish Identities; Slovakia; Postsocialism; Cultural Heritage; Judaism; Culture; Europe; Cultural Anthropology; Jewish Studies; Memory Culture; Eastern European History --- Cultural Anthropology. --- Cultural Heritage. --- Culture. --- Eastern European History. --- Europe. --- Holocaust. --- Jewish Studies. --- Judaism. --- Memory Culture. --- Postsocialism. --- Slovakia. --- Transformation.
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Seit Beginn der 1990er Jahre sind Menschen zwischen Deutschland und Osteuropa, Russland sowie Zentralasien in Bewegung. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich diesen neuen post-sozialistischen Migrationen, Remigrationen und Verortungen in Eurasien und nehmen damit die im Vorgängerband »Zuhause fremd« (2006) begonnenen Debatten zu Fragen der Zugehörigkeit und Beheimatung wieder auf. Der Einbezug sowohl der Herkunfts- als auch der Ankunftsorte ermöglicht eine über reine Integrationsfragestellungen hinausgehende transnationale Perspektive, die insbesondere an der zahlenmäßig größten bundesdeutschen Einwanderergruppe der (Spät-)Aussiedler_innen entwickelt wird. »Multiperspektivität ist die Stärke des Sammelbandes und zeugt von der Relevanz und Sinnhaftigkeit unterschiedlichster Zugänge.« Anna Flack, Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde (2016) »Der vorliegende Band zeichnet sich nicht nur durch den aktuellen thematischen Bezug aus, sondern auch durch einen Beitrag zur Schließung bestehender Forschungslücken. Es soll gewürdigt werden, dass der bikulturelle Blick auf die Russlanddeutschen im vorliegenden Band neue Sichtweisen eröffnet. Der Band ist ein inhaltlich interessanter Beitrag zur gesellschaftskritischen Diskussion über Migration und Migrationsfolgen.« Olga Frik, www.socialnet.de, 29.09.2015 »Wer sich mit der Lebenslage von Russlanddeutschen und dem Potential transnationaler Lebenswege vertraut machen möchte, wird keine andere Publikation finden, die so aktuell und sachkundig informiert.« Wolfgang Berg, www.socialnet.de, 10.03.2015
Migration; Remigration; Identität; Zugehörigkeit; Postsozialismus; Aussiedler; Integration; Transnationalität; Europa; Globalisierung; Kultursoziologie; Osteuropäische Geschichte; Soziologie; Identity; Belonging; Postsocialism; Repatriates; Transnationality; Europe; Globalization; Sociology of Culture; Eastern European History; Sociology; --- Germany --- Ethnic relations. --- Belonging. --- Eastern European History. --- Europe. --- Globalization. --- Identity. --- Integration. --- Postsocialism. --- Remigration. --- Repatriates. --- Sociology of Culture. --- Sociology. --- Transnationality.
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Religiöse Orte werden erst durch diskursive Strategien als solche konstruiert und wahrgenommen. Auf der Grundlage jüngerer Theorien zu mehrfach gemeinsam genutzten religiösen Orten zeigt sich, dass historisch kontingente Orte mehrdeutige Räume sein können: Am Kloster Sveti Naum überlappen sich interreligiöse Aushandlungen mit Tourismus, Wirtschaft und Politik. Anhand empirisch-qualitativer Daten ihrer einjährigen Feldforschung zeigt Evelyn Reuter Kontinuitäten und Brüche im Wandel dieses Klosters auf und kontextualisiert sie in der regionalen Religionsgeschichte bis zur Gegenwart postsozialistischer Transformationsprozesse.
Religion; Mazedonien; Balkan; Postsozialismus; Transformation; Interreligiösität; Tourismus; Wirtschaft; Politik; Raum; Religionswissenschaft; Religionssoziologie; Ethnologie; Interkulturalität; Macedonia; Postsocialism; Interreligiousness; Tourism; Economy; Politics; Space; Religious Studies; Sociology of Religion; Ethnology; Interculturalism --- Balkan. --- Economy. --- Ethnology. --- Interculturalism. --- Interreligiousness. --- Macedonia. --- Politics. --- Postsocialism. --- Religious Studies. --- Sociology of Religion. --- Space. --- Tourism. --- Transformation.
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In der sich zunehmend diversifizierenden deutschen Gesellschaft ist es von besonderer gesellschaftspolitischer Relevanz sich zu vergegenwärtigen, dass Migrierte nicht nur aus Herkunft, Ethnizität oder Religiosität Zugehörigkeit schöpfen. Ebenfalls hat eine Vielzahl von (un-)bewussten Handlungsmustern, Wertvorstellungen und Orientierungen Einfluss auf Kohäsionsprozesse. Anhand von qualitativen Untersuchungen des Ernährungsalltags von remigrierten und nicht ausgesiedelten Russlanddeutschen veranschaulicht Anna Flack, inwiefern Zugehörigkeiten vielschichtig, kontextabhängig und sogar widersprüchlich sind - und liefert damit gleichzeitig spannende Einblicke in die Alltagspraxen dieser von der Forschung bisher eher vernachlässigten Bevölkerungsgruppen.
Russlanddeutsche; Russland; Alltagskultur; Identität; Ernährung; Migration; Remigration; Spätaussiedler*innen; Alltagspraxis; Nahrungsforschung; Westsibirien; Postsozialismus; Esskultur; Sozialität; Kulturanthropologie; Interkulturalität; Osteuropäische Geschichte; Russian-german; Russia; Daily Life; Identity; Nutrition; Everyday Practice; Food Research; Western Siberia; Postsocialism; Food Studies; Social Relations; Cultural Anthropology; Interculturalism; Eastern European History --- Cultural Anthropology. --- Daily Life. --- Eastern European History. --- Everyday Practice. --- Food Research. --- Food Studies. --- Identity. --- Interculturalism. --- Migration. --- Nutrition. --- Postsocialism. --- Remigration. --- Russia. --- Social Relations. --- Western Siberia. --- Germany. --- Russia (Federation)
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