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Menschen glauben aus den unterschiedlichsten Gründen an Gott. Aber ist dieser Glaube rational gerechtfertigt? In diesem Band streiten führende Religionsphilosoph/-innen um die Frage, ob die besten Gründe für oder gegen den Theismus sprechen. Einige Beiträge unterziehen klassische Argumente für bzw. gegen die Existenz Gottes einer neuen Betrachtung. Andere gehen der Frage nach, welche Bedingungen eigentlich erfüllt sein müssen, damit die Überzeugung, Gott existiere, als vernünftig angesehen werden kann. Gelten hier dieselben Standards wie bei Überzeugungen über die Existenz von Quasaren? Oder haben religiöse Überzeugungen einen besonderen epistemologischen Status? Und ist es rational zulässig, religiöse Erfahrungen oder tradierte Offenbarungen als Gründe für religiöse Überzeugungen anzuführen? Mit Beiträgen von Ansgar Beckermann, Katherine Dormandy, Franz von Kutschera, Winfried Löffler, Herman Philipse, Peter Schulte, Holm Tetens und Christian Weidemann.
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Der Band setzt sich zum Ziel, das Verhältnis von Sein und Sollen aus ontologischer, logischer, moral- und sprachphilosophischer sowie rechtswissenschaftlicher Perspektive weiter zu analysieren. Im Zentrum steht die provokative These David Humes, wonach prinzipiell nicht vom Sein auf das Sollen bzw. nicht von deskriptiven auf normative Aussagen geschlossen werden darf. Die Konsequenzen aus Humes These sind aus ethischer und meta-ethischer Perspektive überaus problematisch. Denn da der Bereich des Deskriptiven nach Hume allein die Domäne der Vernunft ist, diese aber im Bereich des Normativen keine Geltung beanspruchen kann, stellt sich die Frage, ob und wie moralische Normen überhaupt rational begründet werden können. Diese skeptische Konsequenz der Hume'schen Unterscheidung soll im Rahmen des Bandes aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und zugleich kritisch analysiert werden.
David Hume --- Immanuel Kant --- Normativität --- Ethik --- Moral --- Vernunft --- Rationalität --- sensibility --- rationality
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Current tendencies in religious studies and theology show a growing interest for the interchange between religions and the cultures of rationalization surrounding them. The studies published in this volume, based on the international conferences of both the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and the Israel Academy of Sciences and Humanities, aim to contribute to this field of interest by dealing with concepts and influences of rationalization in Judaism, Christianity, Islam and religion in general. In addition to taking a closer look at the immediate links in the history of tradition between those rationalizing movements and evolutions in religion, emphasis is put on intellectual-historical convergences: Therefore, the articles are led by central comparative questions, such as what factors foster/hinder rationalization?; where are criteria for rationalization drawn from?; in which institutions is rationalization taking place?; who propagates, supports and utilizes rationalization?
234.23 --- 234.23 Geloof en wetenschap. Openbaring en rede --- Geloof en wetenschap. Openbaring en rede --- Rationalismus. --- Christentum. --- Rationalität. --- Judentum. --- Islam. --- Geistesgeschichte. --- Hardback --- Fachpublikum/ Wissenschaft --- Rationalization --- interreligous dialogue --- monotheistic religions --- PR: rabattbeschränkt/Bibliothekswerke --- 1540: Hardcover, Softcover / Religion, Theologie --- 291 <063> --- 291 <063> Godsdienstwetenschap: vergelijkend--Congressen --- 291 <063> Science et histoire comparée des religions--Congressen --- Godsdienstwetenschap: vergelijkend--Congressen --- Science et histoire comparée des religions--Congressen --- Rationalism --- Philosophy and religion. --- Philosophy, Comparative --- Logic --- Christian religion --- Jewish religion --- Islam --- Comparative religion --- Judentum --- Christentum --- Rationalität --- Rationalismus
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Aufgrund der Dominanz eines ökonomistisch verengten Rationalitätsideals wird Vertrauen zunehmend als Reputationskalkül oder quasi-vertragliche Kreditbeziehung definiert. Michaela I. Abdelhamid zeigt: Was hier als »Vertrauen« bezeichnet wird, soll vielmehr der Wertschöpfung sowie der Legitimation strategischer Entscheidungen, Sanktionen und Abhängigkeitsverhältnisse dienen. Mit verständlichen Analysen und Begriffsschärfungen bietet sie die Grundlage, um die Probleme solcher Inszenierungen erkennen oder auch die Gegenstände sogenannter Vertrauenskrisen reflektieren zu können. »Wichtiges Buch, in dem klar wird, dass auch lebenswichtige Erfahrungen und emotionale Bewertungen längst vom Marktdenken vereinnahmt wurden. Ohne dass wir es merken hat sich die Definition des Humanen verwandelt. Wir sind alle egoistische Nutzenmaximierer geworden.« Andreas Weber, www.amazon.de, 25.01.2019 »All jenen [...], die das Bedürfnis an einem Nachdenken über die unreflektierten (und scheinbar unreflektierbaren) Bedingungen ihres ärztlichen Ethos haben, sei diese bahnbrechende Arbeit einer jungen Philosophin empfohlen.« Wolfgang Kuhl, Deutsches Ärzteblatt, 35-36 (2018)
Vertrauen; Instrumentelle Rationalität; Zuversicht; Reputation; Entscheidung; Kommerzialisierung; Ökonomisierung; Sozialität; Wirtschaft; Sozialphilosophie; Wirtschaftsethik; Philosophie; Trust; Instrumental Rationality; Confidence; Decision; Commercialization; Economization; Social Relations; Economy; Social Philosophy; Business Ethics; Philosophy --- Business Ethics. --- Commercialization. --- Confidence. --- Decision. --- Economization. --- Economy. --- Instrumental Rationality. --- Philosophy. --- Reputation. --- Social Philosophy. --- Social Relations.
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Nie war das Politische frei von Emotionen, jedoch scheint ihre Quantität und Geltung in der politischen Sphäre der Gegenwart stetig zuzunehmen. Hinweise darauf sind die zunehmende Präsenz emotionaler Debatten im medialen Bereich wie auch im alltäglichen Umgang miteinander. Ein Blick in die Zeitung oder in soziale Netzwerke scheint zu genügen, um zu erfahren, welchen Stellenwert Emotionen und Affekte in Diskussionen über politische Entscheidungen oder Problemstellungen einnehmen. Ob und inwiefern es eine signifikante Zunahme der Rolle der Emotionen im Bereich des Politischen gibt, erörtern die Beitragenden des Bandes mit unterschiedlichen Perspektiven.
Emotion; Politik; Rationalität; Populismus; Affekt; Gewalt; Macht; Migration; Schuld; Wahrheit; Authentizität; Diskurs; Medien; Philosophie; Politische Philosophie; Politische Theorie; Politische Soziologie; Sozialphilosophie; Politics; Rationality; Populism; Affect; Violence; Power; Guilt; Truth; Authenticity; Discourse; Media; Philosophy; Political Philosophy; Political Theory; Political Sociology; Social Philosophy --- Affect. --- Authenticity. --- Discourse. --- Guilt. --- Media. --- Migration. --- Philosophy. --- Political Philosophy. --- Political Sociology. --- Political Theory. --- Politics. --- Populism. --- Power. --- Rationality. --- Social Philosophy. --- Truth. --- Violence.
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Wie wird aus einem Ort ein Investitionsstandort, aus einem Gebäude ein Asset und aus all dem ein Anlagemarkt, auf dem täglich Kapitalströme auf den Weg gebracht werden? Zentraler Bestandteil dieser Transformation von Immobilien zu einer Kapitalanlage ist deren Einpassung in die kalkulativen Schemata der Finanzmärkte. Kerstin Bläser analysiert finanzmathematische Kalkulationsweisen und arbeitet heraus, welche Funktionen diese Verfahren innerhalb von Investmentfirmen haben. Die Studie bietet so einen profunden Einblick in die Rationalitätskonstruktionen finanzmarktlichen Handelns im gegenwärtigen Finanzkapitalismus. »Die Stärke ist fraglos die Darstellung der Rationalitäten der Akteure von ›Finanzmarktumwelten‹ abseits der Zahlenräume und füllt damit zweifellos eine Lücke in der bisherigen geographischen Immobilienmarktforschung bzw. schärft den Blick für die finanzielle Vermarktlichung der Land- und Gebäudeentwicklung.« Fabian Thiel, Erdkunde, 74/1 (2020)
Immobilien; Kalkulative Praktiken; Algorithmen; Finanzmärkte; Rationalität; Raum; Wirtschaft; Sozialgeographie; Finanzwirtschaft; Wirtschaftssoziologie; Wirtschaftswissenschaft; Geographie; Real Estate; Calculative Practices; Algorithms; Financial Markets; Rationality; Space; Economy; Social Geography; Finance; Economic Sociology; Economics; Geography --- Algorithms. --- Calculative Practices. --- Economic Sociology. --- Economics. --- Economy. --- Finance. --- Financial Markets. --- Geography. --- Rationality. --- Social Geography. --- Space.
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Silvio Vietta stellt erstmals die europäische Literatur von der Antike bis zur Gegenwart in die Zusammenhänge einer Funktionsgeschichte, die quer zur Epochen- und Gattungsgeschichte sowie zu den Nationalphilologien liegt. Sie präsentiert die europäische Literatur in ihren epochal- wie gattungstypisch gebrochenen Funktionen als Einheit.Die Kulturrevolution der Rationalität eröffnet der Literatur innerhalb der europäischen Kulturgeschichte in der Antike neue Spielräume. Mit der Erfindung von Philosophie und Wissenschaft tritt die Literatur in ein postmythisches Zeitalter der Aufklärung ein - in kritischer Opposition zu den Einseitigkeiten der Rationalitätskultur. Kritisch spiegelt sie seit dem antiken Drama die Gender-Zuschreibungen des ›logoshaft‹-Männlichen gegenüber dem ›irrational‹-Weiblichen. Die europäische Poetik und Ästhetik definiert Literatur als bevorzugtes Ausdrucksmedium der von der Rationalität abgewerteten Emotionalität, Sinnlichkeit und Fantasie. Vor allem seit dem Spätmittelalter prägt auch die visionär-utopische Funktion jüdisch-christlicher Abkunft die große europäische Dichtung. Der moderne Roman schließt an die kritische Aufklärungsfunktion des antiken Dramas im nun bürgerlichen Zeitalter an. Reflexive Funktionen übernehmen seit Barock und Aufklärung vor allem philosophisch-literarische und auch sprachreflexive Texte.
European literature --- Literature and society --- Literature --- Rationalism in literature. --- Literature and state. --- History and criticism. --- Philosophy. --- Europe --- Civilization. --- Literature and society. --- Europe. --- European literature. --- Literature. --- Barbarism --- Civilisation --- Auxiliary sciences of history --- Culture --- World Decade for Cultural Development, 1988-1997 --- State and literature --- Authors and patrons --- Cultural policy --- Literature and sociology --- Society and literature --- Sociology and literature --- Sociolinguistics --- Belles-lettres --- Western literature (Western countries) --- World literature --- Philology --- Authors --- Authorship --- Literature and philosophy --- Philosophy and literature --- Social aspects --- Theory --- Europa --- Europäische Geschichte --- Gender Studies --- Geschichte --- Kritik --- Kulturgeschichte --- Rationalität --- Literaturgeschichte --- Literatur
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Wie entstehen Musikdokumentationen? Und woran orientieren sich die Produzierenden - an der außerfilmischen Wirklichkeit oder an institutionellen Vorgaben, Quoten und Absatzmärkten? Christian Bettges beantwortet diese Fragen in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas' »Theorie des Kommunikativen Handelns« und arbeitet so multidimensionale Begründungsprozesse heraus. Er begreift Musikdokumentationen als Teil gesamtgesellschaftlicher Realitäten und formuliert eine radikale Absage an »Abbild-Theorien«. Im Rahmen künstlerischer Forschung rücken rationale Praxen des Kompilierens und Arrangierens von Materialien in den Timelines digitaler Schnittsysteme ins Zentrum der Analyse.
Film; Dokumentation; Musik; Musikdokumentation; Audiovisuelle Medien; Popmusik; Gesellschaft; Rationalität; Vernunft; Kritische Theorie; Zeit; Ästhetik; Kunst; Digitale Schnittsysteme; Popkultur; Jürgen Habermas; Martin Seel; Queer Theory; Medien; Medienphilosophie; Medienästhteik; Medienwissenschaft; Documentary; Music; Music Documentary; Audiovisual Media; Pop Music; Society; Rationality; Reason; Critical Theory; Time; Aesthetics; Art; Digital Editing Systems; Popular Culture; Media; Media Philosophy; Media Studies --- Aesthetics. --- Art. --- Audiovisual Media. --- Critical Theory. --- Digital Editing Systems. --- Documentary. --- Jürgen Habermas. --- Martin Seel. --- Media Philosophy. --- Media Studies. --- Media. --- Music Documentary. --- Music. --- Pop Music. --- Popular Culture. --- Queer Theory. --- Rationality. --- Reason. --- Society. --- Time.
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