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Visual perception in art --- Art [Prehistoric ] --- Kunstgeschiedenis --- Aestheticians

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"La relation entre l'homme et son environnement numérique se caractérise dès l'origine par un double mouvement de fascination et de répulsion, mis en scène par les artistes dans différents médiums. A partir des années 1990, le numérique colonise l'ensemble de la sphère sociale et en sature les espaces, libérant une anxiété propre à nourrir des fantasmes paranoïaques. A l'aube des années 2020, cette relation est recouverte d'une fausse passivité, masquant une méfiance, dont l'acuité a été révélée par les théories complotistes, entre autres celle d'un vaccin qui implanterait une puce dans le corps humain, un oeil numérique digne d'Orwell.Malgré son outillage et sa distance intellectuelle, le chercheur n'est pas épargné par ce conflit de l'homme face à la machine. N'étant pas toujours sûr d'être "aux commandes" , il est inquiet, d'autant qu'il lui est devenu impossible de se passer du matériel numérisé de bases de données qui ne cessent de grossir. L'arrivée des programmes d'intelligence artificielle vient à nouveau bousculer les pratiques d'artistes peinant à situer leur oeuvre, et de chercheurs, qui bien que donnant des instructions algorithmiques, n'en sont pas moins déroutés par les résultats fournis par ce nouvel oeil.Le numérique actualise en fait une question ancienne : où et comment se forme le regard ?"

Information society --- Computer art --- Visual perception in art --- Artificial intelligence --- Social aspects.

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Wie sind Bild und Bewegung miteinander verflochten? Wie wird dieses Verhältnis sichtbar? Der vorliegende Sammelband nimmt unterschiedliche Bildtypen, ihre Bewegungen und ihre Wahrnehmung als Einsatzpunkt. Ausgehend von verschiedenen Konzepten der Bewegung wird das Bewegungspotenzial der Bilder aufgezeigt, wobei das Bewegliche an vermeintlich unbewegten Bildern ebenso befragt wird wie Modi der Stillstellung bei Bewegtbildern. Dem geht die Überlegung voraus, Zeitlichkeit als eine Grunddisposition des Bildes zu diskutieren. Die Beiträge spüren den Bedingungen der Wahrnehmung von Bewegung im und am Bild nach und untersuchen die Auswirkungen von Bildbewegungen auf unsere Konstruktion und Wahrnehmung von Welt.

Visual perception in art. --- Cinematography. --- Image processing. --- Picture interpretation. --- Picture perception.

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Einem wirkmächtigen Argument zufolge hat sich in der westlichen Tradition mit der perspektivischen Repräsentation im 15. Jahrhundert ein normativer Bildbegriff etabliert, der dem Betrachter einen fixen Standpunkt zuweist und die Bildbetrachtung aus rituellen Zusammenhängen herauslöst. Eine (kinästhetische) Mobilität der Wahrnehmung bestimmte die vormodernen Bildkulturen: Bilder beziehen sich an ihren Aufstellungsorten auf Raumbewegungen; ihr innerer Aufbau zieht eine wandernde Schaubewegung auf sich; ihre Handhabe versetzt sie – wie Flügelaltäre – selbst in Bewegung. Die Beiträge verfolgen das peripatetische Sehen in wechselnden Gattungen und historischen Situationen. Mit Beiträgen von: Hans Aurenhammer, Michele Bacci, Steffen Bogen, Jörg Dünne, Iain Fenlon, David Ganz, Jacqueline Jung, Roland Krischel, Iris Laner, Jasmin Mersmann, Stefan Neuner, Sophie Schweinfurth.

Visual perception in art. --- Art --- Aesthetics. --- Space and time in art. --- History.

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Sehen wird traditionell als passiver Prozess aufgefasst, der im Gehirn innere Bil-der entstehen lässt, welche die Wirklichkeit repräsentieren. Handlungen wer-den hingegen in der Regel als aktive Prozesse verstanden, die von Subjekten gesteuert werden. Die Beiträge der Eröffnungstagung der Kolleg-Forschergruppe "Bildakt und Verkörperung" erarbeiten in den Sektionen "E-naktivismus", "Dynamik des Blickens" und "Die Sicht auf die Dinge" alternative Verständnisweisen von Visualität. Sie begreifen Sehen als eine Aktivität, die nicht nur das Gehirn, sondern den gesamten Körper einbezieht, permanent Wirklichkeit gestaltet und somit als Handlung verstanden werden kann. Mit Beiträgen von Alex Arteaga, Horst Bredekamp, Frank Fehrenbach, Shaun Gallagher, Bettina Gockel, Dan Hutto, Sybille Krämer, John Michael Krois, Helmut Pape, Eva Schürmann und Claus Zittel.

Visual perception --- Vision --- Visual perception in art --- Image (Philosophy) --- Imagery (Psychology) --- Art --- Philosophy