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Für erwachsene ehemalige "PISA-Risikoschüler" und -schülerinnen bestätigen Forschungsstudien wiederkehrend die Feststellung, dass diese Personengruppe nicht über die funktionalen Lesekompetenzen - "vor dem Komma" - verfügt und daher linear-kausal höchstwahrscheinlich nicht in sämtlichen Lebensbereichen teilhaben kann. Erlauben jedoch die psychometrischen Tests tatsächlich eine Aussage über die Inklusion in Arbeit im Beschäftigungssystem der tätigkeitsbezogenen qualifizierten Arbeitsplätze? Kann die Relation von Bildung und Teilhabe (in Arbeit) lediglich über den Voraussetzungscharakter von Bildung erschlossen werden? Dieser übergeordneten Perspektive folgend, wird das Lesen kulturwissenschaftlich verortet und werden die dahinterliegenden Verarbeitungsmodelle von arbiträren Zeichen erweitert, um textuellen Anforderungen on-the-job überhaupt ressourcenorientiert empirisch nachgehen zu können. Abschließende empirische Studien beschäftigen sich mit der Annäherung, ob "PISA-Risikoschüler" und -schülerinnen über die Lesekompetenz multikodaler Texte und Textkomplexe (aus zuvorderst kategorialen Tabellen, Grafiken etc. und einzelnen Wörtern bis kurzen Absätzen) verfügen, mit denen sie sich in einer Auswahl von Arbeitsplätzen konfrontiert sehen.
Sonderpädagogik --- PISA-Risikoschüler --- Heterogenität --- Multikodales Lesen --- Lernen --- Erwachsenenbildung --- Lesekompetenz --- Arbeitswelt --- Entwicklungsförderung --- Inklusion --- soziale Benachteiligung --- Lesen --- Leseschwäche --- Einfach(st)arbeitsplätze --- Diversität --- Teilhabe --- Reading competence, Adolescent, Adult education, Adult training, Disadvantaged background, Social disadvantage, Education, Notion of culture, Inclusion, Occupational integration, Reading weakness, Vocational Education, Text comprehension, Vocational pedagogics, Functionality, Special Educational Needs, National Vocational Qualification, Occupational qualification, Vocational qualification, Germany, Literalität, Lesen, Lesekompetenz, Jugendlicher, Erwachsenenbildung, Soziale Benachteiligung, Partizipation, Bildung, Kulturbegriff, Arbeitsplatz, Inklusion, Berufliche Integration, Leseschwäche, Berufliche Kompetenz, Berufsbildung, Niedrig qualifizierte Arbeit, Text, Textverständnis, Textart, Berufspädagogik, Funktionalität, Sonderpädagogischer Förderbedarf, Berufliche Qualifikation, Interview, Deutschland
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Überzeugungen von Lehrpersonen wird eine maßgebliche Rolle hinsichtlich der Qualität ihres Berufshandelns zugeschrieben. Beim Einsatz von digitalen Medien in Schule und Unterricht sind neben allgemeinen berufsbezogenen Überzeugungen auch spezifische Überzeugungen zu digitalen Medien von Bedeutung. Zur Entstehung und Veränderung solcher Überzeugungen sind jedoch noch kaum empirische Erkenntnisse vorhanden. Auf der Basis berufsbiografischer narrativer Interviews wurden in der vorliegenden Studie die vielfältigen Überzeugungen von Lehrpersonen zu digitalen Medien erfasst, individuelle Entwicklungsverläufe und die damit einhergehenden Bedingungen rekonstruiert und anhand einer Typenbildung unterschiedliche Grundmuster herausgearbeitet.
Schule
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Lehrforschung
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Bildungsmedienforschung
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digitale Medien
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Lehrpersonen
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Unterrichtspraxis
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Einstellung
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Der vorliegende Band widmet sich dem beruflichen Wiedereinstieg von Lehrkräften mit Fluchthintergrund in den Schuldienst. Das Buch stellt den Zertifikatskurs "Bildungswissenschaftliche Grundlagen für Lehrkräfte mit Fluchthintergrund" an der Universität Wien und Forschungsergebnisse dazu eingehend dar. Weiterhin reflektieren die Lehrenden und die Teilnehmenden ihre Erfahrungen mit dieser Maßnahme. Herausforderungen und Synergien im Zusammenhang mit der Implementierung eines solchen Kurses werden ebenso diskutiert wie internationale Perspektiven auf die Requalifizierung geflüchteter Lehrkräfte.
Flüchtlinge
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Lehrkraft
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Integration
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Geflüchtete
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Schuldienst
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Bildungswissenschaft
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Universität Wien
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Wiedereingliederung
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Lehrerbildung
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Requalifizierung
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Asylbewerber
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Lehrer
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Beruflicher Wiedereinstieg
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Flüchtling
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Zertifikatskurs
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Zertifizierung
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Berufliche Integration
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Berufspädagogik
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Flucht
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Migration
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Migrationshintergrund
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Qualifizierung
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Qualifizierungsmaßnahme
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Berufliche Qualifikation
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Anerkennung
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Reflexion
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Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert.
Edith Glaser
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Hermeneutik
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Grundschule
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Erinnerung
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Festschrift
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Gender
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Historische Bildungsforschung
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Wissensgeschichte
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Autobiographien
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Sozialpädagogik
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Bauhaus
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Wilhelm Flitner
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pädagogischer Diskurs
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Bildungsberatung
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Bildungspolitik
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Schule
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Historische Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Geschichte
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Der thematische Sammelband beruht auf der Konzeption der ,IFO2020' in Wien - der 34. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen - und stellt den Versuch dar, die rund um diese Tagung begonnenen, weiterentwickelten oder vielleicht sogar in diesem Kontext überhaupt erst entstandenen Fragestellungen und Diskussionen gebündelt darzustellen. Ganz im Sinne der Themenstellung des Bandes gerät notwendigerweise die Inklusionsforschung selbst ins Zentrum der Auseinandersetzungen, wenn die ihr inhärenten Kontroversen, Perspektiven und Entwicklungen diskutiert werden. Daraus ergeben sich u.a. Hinweise auf empirische, theoretische und paradigmatische Ausrichtungen von Inklusion, interdisziplinäre Zusammenschlüsse, Kritik an der pädagogischen wie auch der (eigenen) akademischen Praxis, intersektionale Verwobenheiten oder auch Leerstellen, die zu diskutieren offen bleiben.
Lehrer*innenbildung
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34. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen
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Professionsforschung
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Inklusionsforschung
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Schule
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Inklusion
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'IFO2020' Wien
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Inklusion, Forschung, Sonderpädagogik, Interdisziplinäre Forschung, Interdisziplinarität, Theorie, Dialektik, Methode, Theorie-Praxis-Beziehung, Berufspädagogik, Berufsorientierung, Körperbehinderung, Arbeitsmarkt, Musizieren, Musikunterricht, Befreiungspädagogik, Medienpädagogik, Künstliche Intelligenz, Digitale Medien, Mediennutzung, Unterricht, Integrative Schule, Integrative Pädagogik, Finanzierung, Flüchtling, Flucht, Migration, Migrationsforschung, Exklusion, Helfen, Schüler, Schülerperspektive, Lehrer, Lehrerbildung, Lehrerausbildung, Professionalisierung, Lehramtsstudiengang, Primarbereich, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Macht, Hochschule, Hochschullehre, Hochschuldidaktik, Kunstunterricht, Sportunterricht, Heterogenität, Kompetenzentwicklung, Geistige Behinderung, Erwachsenenbildung, Interviewtechnik, Kooperation, Partizipation, Reflexion
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