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Sarah Lange-Weber widmet sich in ihrer Studie dem Totenmahl in Syrien im 2. Jahrtausend v.Chr. Diese bedeutende Praktik im Umgang mit den Toten wird anhand des umfangreichen archäologischen und philologischen Materials aus Mari, Qaṭna und Ugarit beleuchtet. Die Versorgung der Verstorbenen mit Speisen war wichtig, um ihren Aufenthalt in der Unterwelt so angenehm wie möglich zu gestalten. Zudem folgte die Verantwortlichkeit für die Darbringung der Speisen bestimmten sozialen Hierarchien, die in den rituellen Handlungen zum Ausdruck gebracht wurden. Das Totenmahl besaß somit eine besondere soziale Dimension sowohl für die Toten als auch für die Hinterbliebenen.Die unterschiedlichen Ausprägungen des Totenmahls werden anhand der archäologischen Grabbefunde, ihrer räumlichen und architektonischen Kontexte sowie weiterer Befunde, die mit rituellen Speiseopfern für die Toten in Zusammenhang stehen könnten, untersucht. Zudem geben zahlreiche, hauptsächlich administrative, schriftliche Quellen aus Mari sowie verschiedene Ritualtexte und Epen aus Ugarit Aufschluss über die Regelmäßigkeit, besondere Anlässe und Adressaten des Totenmahls. Somit zeichnet die Autorin ein umfassendes Bild des Totenmahls an den untersuchten Orten und zeigt die lokal unterschiedlichen Varianten ebenso auf wie die ortsübergreifenden Gemeinsamkeiten.
Archäologie. --- Mari --- Qatna --- Ugarit --- Qatna. --- Ugarit. --- (Produktform)Hardback --- (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft --- Altorientalistik --- Geschichte --- Vorderasiatische Archäologie --- Religionswissenschaften
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Some hundred early Christian churches are attested on Cyprus, dating from the fourth to seventh centuries. Their architectural remains have shaped the Cypriot landscape. The peculiar evolution of the features of the Cypriot church gave rise to a scientific discussion on how to evaluate these specific local developments. In the last decade, individual research as well as conferences and workshops dedicated to late antiquity and the early Byzantine period have contributed towards a new approach and a new impulse for the study of this period in Cyprus. The volume reinforces and furthers this trend taking into consideration relevant parameters reflected on the architectural planning, such as structural knowledge and innovations, cultic behaviours, liturgical traditions, economic capacities, social and political aspirations. Based on current developments in research, new findings in Cyprus and the focus on intercultural contacts, the volume is organised into four different sections: 1) Building the Christian cityscape and landscape; 2) Christian communities and church building, fourth to seventh centuries; 3) Interior arrangement and theological concepts; 4) "International Byzantine Style"? Local traditions and adaptations in- and outside Cyprus. The volume proposes an interdisciplinary and multifaceted approach to the influence of transregional cultural influxes on the church structures and institutions as well as the religious practices. Indeed, the eleven contributions breath fresh air into the study of the historical trajectories of Late Antique Cyprus. - Luca Zavagno, in: Medioevo greco (20, 2020), p. 411-414.
Church buildings --- Church architecture --- Christian life --- Mosaics, Early Christian --- History --- Cyprus --- Church history --- Church --- Religion --- Transition from Polytheism to Christianity --- Early Byzantine Period --- Liturgical Structures --- Early Christian Basilicas --- Mosaic Decoration --- Textiles --- Early Christian Church --- Mittelalter --- Archäologie --- Vorderasiatische Archäologie --- Spätantike und Frühchristliche Archäologie --- Mittelalterarchäologie --- Altertum
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"Die am syrischen Euphrat gelegene Fundstelle Habuba Kabira-Süd wurde von 1969 bis 1975 von der Deutschen Orient-Gesellschaft ausgegraben. Hier lag eine befestigte Stadt aus dem späten 4. Jahrtausend v.Chr., die sich materiell der mesopotamischen Späten Urukzeit zuweisen lässt. Die vorliegende Endveröffentlichung behandelt die Baubefunde der Stadt, die im Siedlungsareal gelegenen Gräber aus der Frühbronzezeit sowie aus der römischen und islamischen Epoche, ferner altorientalische Streufunde. Bis heute dokumentieren die Befunde am umfangreichsten und differenziertesten die häusliche Architektur der Späten Urukzeit, da nirgendswo anders eine zeitgleiche Wohnsiedlung auf vergleichbarer Fläche erforscht wurde. Jedes der Anwesen, die Stadtmauer und Tore werden detailliert beschrieben und steingetreu im Massstab 1:100 dargestellt, Profilzeichnungen im selben Massstab verdeutlichen die Stratigraphie. Die Auswertungen der dokumentierten Baubefunde erlauben grundlegende Betrachtungen zu den zugrunde liegenden Entwurfsvorgängen, zur Stadtentwicklung und zu einer Systematisierung der Gebäudetypen. In einer Zusammenführung von Hinweisen aus dem Stadtbild und dem Umfeld der Siedlung lassen sich Hypothesen zum wirtschaftlichen Hintergrund der Ansiedlung ableiten, die erklären könnten, warum die Stadt eine an der Architektur nachweisbare, ungewöhnlich rasche Prosperität erlebte." -- Publisher's website.
Ḥabūba Kabira Site (Syria) --- Syria --- Antiquities. --- Antiquities --- Excavations (Archaeology) --- Burial --- Buildings --- Fouilles (Archéologie) --- Sépulture --- Constructions --- Buildings. --- Burial. --- Excavations (Archaeology). --- Tombs --- Ḥabūba Kabira Site (Syria) --- Habuba Kabira (Syrie : Site archéologique) --- Habūba Kabira Site (Syria) --- Buildings, structures, etc. --- Constructions. --- (Produktform)Hardback --- (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft --- (Produktform (spezifisch))Sewn --- Vorderasiatische Archäologie --- Altorientalistik --- Ausgrabungen in Syrien --- (VLB-WN)1553: Hardcover, Softcover / Geschichte/Altertum
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