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Dieses Buch wurde mit dem zweiten Preis des Deutschen Studienpreises 2011 der Körber-Stiftung in der Sektion ‘Sozialwissenschaften’ ausgezeichnet.
Die meisten Mütter unterbrechen nach der Geburt ihres ersten Kindes ihre Erwerbstätigkeit. Auf der Basis einer humankapitaltheoretisch fundierten Lohnfunktion und mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) schätzt die Autorin den Lohneinfluss unterschiedlicher Ausprägungen von Erwerbserfahrung für westdeutsche Frauen und zeigt, dass Mütter – je nach Bildungsniveau und Unterbrechungsmuster – allein bis zum 46. Lebensjahr eine Bruttolohnsumme von bis zu 200 000 Euro verlieren. Im Ergebnis kann die Aufschiebung von Geburten ökonomisch rational sein. Eine Auszeit-Verkürzung senkt die Verluste erheblich. Der berechnete «Career Wage Gap» als Biografie-bedingter Einkommensnachteil von Frau zu Frau trägt dazu bei, geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung in Deutschland fundiert zu beziffern.
Wages --- Women --- Motherhood. --- Women. --- Employment. --- Maternity --- Mothers --- Parenthood --- Employment of women --- Equal pay for equal work --- Sex discrimination in employment --- Working women in motion pictures --- Women employees --- Occupations --- Salaries, etc. --- Analyse --- Auswirkungen --- Bargaining-Modell --- Basis --- Boll --- Daten --- dessen --- durch --- Eine --- Erwerbsunterbrechungen --- Fertilität --- Frauen --- geburtsbedingte --- Haushaltszusammenhang --- Humankapitaltheorie --- Kindern --- Lohneinbußen --- Lohnschätzung --- mögliche --- quantitative --- Schattenpreis --- SOEP --- Spezialisierungsentscheidungen --- weibliche
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