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Staatsverschuldung und Außenhandel wirken über verschiedene Kanäle auf die Entwicklung von Volkswirtschaften. Um die Wirkungsmechanismen zu eruieren, werden mikroökonomisch fundierte dynamische makroökonomische Modelle diskutiert. Zur Anwendung kommen Modelle überlappender Generationen. In ihnen besitzt zwar die modellierte Ökonomie einen unendlichen Zeithorizont, nicht aber die sie bevölkernden Akteure. Untersucht werden sowohl Allokationswirkungen als auch Zins- und Wohlfahrtseffekte. Es zeigt sich, daß die Aufnahme von Außenhandel und die Finanzierungsentscheidung des Staates entscheidend auf die Entwicklung der modellierten Ökonomien wirkt. Bei Freihandel besitzt der staatliche Verschuldungsprozeß, zusätzlich zu den intergenerationalen Umverteilungswirkungen, internationale Übertragungseffekte.
Aspekte --- Außenhandel --- Ganske --- Intertemporale --- STAATSVERSCHULD --- Staatsverschuldung
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Für die gesetzliche Krankenversicherung ist der über den versicherungstechnischen Risikoausgleich einer Individualversicherung hinausgehende Gedanke des sozialen Ausgleichs konstitutiv, auf dem die vielfältigen Verteilungswirkungen beruhen. In Fortführung der wenigen bisher vorliegenden Arbeiten erfolgt hier die Analyse und Quantifizierung der intertemporalen Verteilungswirkungen; nur sie können hinreichend Aufschluß darüber geben, ob und in welchem Umfang die GKV ihre distributive Funktion erfüllt. Die Modellrechnungen bestätigen im wesentlichen die Hypothesen zur Wirkungsrichtung der familienspezifischen Umverteilung auch in einer den Lebenszyklus der Versicherteneinheiten umfassenden Betrachtung. Neben dieser Intrakohortenumverteilung kommt es allerdings angesichts der dramatischen demographischen Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten zu einer deutlichen Interkohortenumverteilung zu Lasten insbesondere der Versicherteneinheiten der Geburtenjahrgänge zwischen etwa 1970 und 2020/30. Die mithin gefährdete gesellschaftliche Akzeptanz des Generationenvertrages in der GKV erfordert die Neugestaltung des Finanzierungssystems; eine Alternative stellt das Kapitaldeckungsverfahren mit risikoorientierten Prämien dar.
Behrens --- Bundesrepublik --- Deutschland --- gesetzlichen --- Intertemporale --- Krankenversicherung --- Verteilungswirkungen
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In der ökonomischen Theorie natürlicher Ressourcen erfolgt die Analyse der intertemporalen Allokation hauptsächlich unter vollkommener Information. Gibt man die Annahme eines vollständigen Marktsystems auf, Zukunfts- und Risikomärkte seien nicht vorhanden, dann fallen bestimmte Allokationsmechanismen aus und rufen bei den Wirtschaftssubjekten Reaktionen hervor, die für sie entstandenen Informationsmängel und Risiken zu reduzieren oder gar zu beseitigen. Dies kann geschehen, indem die Wirtschaftssubjekte die fehlenden Märkte durch geeignete Institutionen ersetzen. In dieser Arbeit erfolgt die Betrachtung solcher Institutionen. Es werden die intertemporalen Allokationswirkungen von langfristigen Lieferverträgen, von Terminkontrakten, von Optionskontrakten, von Konzessionen, von Verträgen zur Abbaumengenteilung und von Dienstleistungsverträgen analysiert.
Allokation --- erschöpfbarer --- fehlenden --- Helmut --- institutionalisierten --- intertemporale --- Marktsubstituten --- Meder --- Zukunftsmärkten
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Für Ökonomen ist es unbestritten, dass die Umwelt als Rohstofflieferant, Schadstoffaufnahmemedium und Standortfaktor dienen soll, jedoch sollen diese Dienste der Umwelt nicht kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Es stellt sich also die Frage, wieviel «Umwelt» ge- bzw. verbraucht werden kann. Damit ist ein Allokationsproblem definiert. Schadstoffe, die an die Umwelt abgegeben werden, akkumulieren sich z.T. im Zeitablauf; damit ist ein intertemporales Problem gegeben. Andererseits werden Schadstoffe durch Diffusionsvorgänge über Länder- und Regionengrenzen hinweggetragen; damit ist ein interregionales Problem gegeben. In dieser Abhandlung werden diese Probleme anhand eines Zwei-Regionen-Modells untersucht. Dabei wird die «Unterlieger-Oberlieger»-Problematik unter unterschiedlichen institutionellen Arrangements diskutiert.
Analyse --- Eine --- Gebauer --- intertemporale --- Regionale --- Regionen --- Umweltnutzungen --- Zeit --- Zwei
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Staatsverschuldung und Außenhandel wirken über verschiedene Kanäle auf die Entwicklung von Volkswirtschaften. Um die Wirkungsmechanismen zu eruieren, werden mikroökonomisch fundierte dynamische makroökonomische Modelle diskutiert. Zur Anwendung kommen Modelle überlappender Generationen. In ihnen besitzt zwar die modellierte Ökonomie einen unendlichen Zeithorizont, nicht aber die sie bevölkernden Akteure. Untersucht werden sowohl Allokationswirkungen als auch Zins- und Wohlfahrtseffekte. Es zeigt sich, daß die Aufnahme von Außenhandel und die Finanzierungsentscheidung des Staates entscheidend auf die Entwicklung der modellierten Ökonomien wirkt. Bei Freihandel besitzt der staatliche Verschuldungsprozeß, zusätzlich zu den intergenerationalen Umverteilungswirkungen, internationale Übertragungseffekte.
Economic theory & philosophy --- Monetary economics --- Business & management --- Aspekte --- Außenhandel --- Ganske --- Intertemporale --- STAATSVERSCHULD --- Staatsverschuldung
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In der ökonomischen Theorie natürlicher Ressourcen erfolgt die Analyse der intertemporalen Allokation hauptsächlich unter vollkommener Information. Gibt man die Annahme eines vollständigen Marktsystems auf, Zukunfts- und Risikomärkte seien nicht vorhanden, dann fallen bestimmte Allokationsmechanismen aus und rufen bei den Wirtschaftssubjekten Reaktionen hervor, die für sie entstandenen Informationsmängel und Risiken zu reduzieren oder gar zu beseitigen. Dies kann geschehen, indem die Wirtschaftssubjekte die fehlenden Märkte durch geeignete Institutionen ersetzen. In dieser Arbeit erfolgt die Betrachtung solcher Institutionen. Es werden die intertemporalen Allokationswirkungen von langfristigen Lieferverträgen, von Terminkontrakten, von Optionskontrakten, von Konzessionen, von Verträgen zur Abbaumengenteilung und von Dienstleistungsverträgen analysiert.
Environmental economics --- Purchasing & supply management --- Allokation --- erschöpfbarer --- fehlenden --- Helmut --- institutionalisierten --- intertemporale --- Marktsubstituten --- Meder --- Zukunftsmärkten
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Für die gesetzliche Krankenversicherung ist der über den versicherungstechnischen Risikoausgleich einer Individualversicherung hinausgehende Gedanke des sozialen Ausgleichs konstitutiv, auf dem die vielfältigen Verteilungswirkungen beruhen. In Fortführung der wenigen bisher vorliegenden Arbeiten erfolgt hier die Analyse und Quantifizierung der intertemporalen Verteilungswirkungen; nur sie können hinreichend Aufschluß darüber geben, ob und in welchem Umfang die GKV ihre distributive Funktion erfüllt. Die Modellrechnungen bestätigen im wesentlichen die Hypothesen zur Wirkungsrichtung der familienspezifischen Umverteilung auch in einer den Lebenszyklus der Versicherteneinheiten umfassenden Betrachtung. Neben dieser Intrakohortenumverteilung kommt es allerdings angesichts der dramatischen demographischen Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten zu einer deutlichen Interkohortenumverteilung zu Lasten insbesondere der Versicherteneinheiten der Geburtenjahrgänge zwischen etwa 1970 und 2020/30. Die mithin gefährdete gesellschaftliche Akzeptanz des Generationenvertrages in der GKV erfordert die Neugestaltung des Finanzierungssystems; eine Alternative stellt das Kapitaldeckungsverfahren mit risikoorientierten Prämien dar.
Political economy --- Health economics --- Welfare economics --- Jurisprudence & general issues --- Behrens --- Bundesrepublik --- Deutschland --- gesetzlichen --- Intertemporale --- Krankenversicherung --- Verteilungswirkungen
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Für die gesetzliche Krankenversicherung ist der über den versicherungstechnischen Risikoausgleich einer Individualversicherung hinausgehende Gedanke des sozialen Ausgleichs konstitutiv, auf dem die vielfältigen Verteilungswirkungen beruhen. In Fortführung der wenigen bisher vorliegenden Arbeiten erfolgt hier die Analyse und Quantifizierung der intertemporalen Verteilungswirkungen; nur sie können hinreichend Aufschluß darüber geben, ob und in welchem Umfang die GKV ihre distributive Funktion erfüllt. Die Modellrechnungen bestätigen im wesentlichen die Hypothesen zur Wirkungsrichtung der familienspezifischen Umverteilung auch in einer den Lebenszyklus der Versicherteneinheiten umfassenden Betrachtung. Neben dieser Intrakohortenumverteilung kommt es allerdings angesichts der dramatischen demographischen Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten zu einer deutlichen Interkohortenumverteilung zu Lasten insbesondere der Versicherteneinheiten der Geburtenjahrgänge zwischen etwa 1970 und 2020/30. Die mithin gefährdete gesellschaftliche Akzeptanz des Generationenvertrages in der GKV erfordert die Neugestaltung des Finanzierungssystems; eine Alternative stellt das Kapitaldeckungsverfahren mit risikoorientierten Prämien dar.
Political economy --- Health economics --- Welfare economics --- Jurisprudence & general issues --- Behrens --- Bundesrepublik --- Deutschland --- gesetzlichen --- Intertemporale --- Krankenversicherung --- Verteilungswirkungen
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Staatsverschuldung und Außenhandel wirken über verschiedene Kanäle auf die Entwicklung von Volkswirtschaften. Um die Wirkungsmechanismen zu eruieren, werden mikroökonomisch fundierte dynamische makroökonomische Modelle diskutiert. Zur Anwendung kommen Modelle überlappender Generationen. In ihnen besitzt zwar die modellierte Ökonomie einen unendlichen Zeithorizont, nicht aber die sie bevölkernden Akteure. Untersucht werden sowohl Allokationswirkungen als auch Zins- und Wohlfahrtseffekte. Es zeigt sich, daß die Aufnahme von Außenhandel und die Finanzierungsentscheidung des Staates entscheidend auf die Entwicklung der modellierten Ökonomien wirkt. Bei Freihandel besitzt der staatliche Verschuldungsprozeß, zusätzlich zu den intergenerationalen Umverteilungswirkungen, internationale Übertragungseffekte.
Economic theory & philosophy --- Monetary economics --- Business & management --- Aspekte --- Außenhandel --- Ganske --- Intertemporale --- STAATSVERSCHULD --- Staatsverschuldung
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In der ökonomischen Theorie natürlicher Ressourcen erfolgt die Analyse der intertemporalen Allokation hauptsächlich unter vollkommener Information. Gibt man die Annahme eines vollständigen Marktsystems auf, Zukunfts- und Risikomärkte seien nicht vorhanden, dann fallen bestimmte Allokationsmechanismen aus und rufen bei den Wirtschaftssubjekten Reaktionen hervor, die für sie entstandenen Informationsmängel und Risiken zu reduzieren oder gar zu beseitigen. Dies kann geschehen, indem die Wirtschaftssubjekte die fehlenden Märkte durch geeignete Institutionen ersetzen. In dieser Arbeit erfolgt die Betrachtung solcher Institutionen. Es werden die intertemporalen Allokationswirkungen von langfristigen Lieferverträgen, von Terminkontrakten, von Optionskontrakten, von Konzessionen, von Verträgen zur Abbaumengenteilung und von Dienstleistungsverträgen analysiert.
Environmental economics --- Purchasing & supply management --- Allokation --- erschöpfbarer --- fehlenden --- Helmut --- institutionalisierten --- intertemporale --- Marktsubstituten --- Meder --- Zukunftsmärkten
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