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Wie vereinbaren Muslime die Ansprüche einer zeitgemäßen, modernen Lebensführung in der deutschen Gesellschaft mit dem Islam? Vier Fallstudien enthüllen schlaglichtartig eine lebenspraktische Virtuosität gegenwärtiger muslimischer Biographien.Die Studie beleuchtet das Phänomen gelingenden Umgangs mit dem Islam und seine lebenspraktische Bedeutung für gebildete Muslime. Das Interesse daran ist unmittelbar einsichtig: Diese Muslime haben am laufenden Band mit besonderen handlungspraktischen Herausforderungen und Aushandlungen im Alltag zu tun. Diese ergeben sich aus dem Zusammenschluss von kulturellen Standards der deutschen Gesellschaft und des Islam als Kulturtradition. Ihre Lebensführung ist durch das damit verbundene Spannungsverhältnis darauf ausgerichtet, mit beiden Händen Sand ins Getriebe der Alltagsroutine zu werfen - beim Versuch der virtuosen Synthese von Islam und Moderne.
Islam --- Islam und Moderne --- Kulturtradition --- Lebenspraxis --- Muslime in Deutschland
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(Produktform)Electronic book text --- Christen und Muslime --- Interreligiöses Zeugnis --- Kolonialgeschichte --- Missionsgeschichte --- (VLB-WN)9550
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Die Rekrutierung muslimischer Albaner für die Waffen-SS auf dem Gebiet des heutigen Kosovo ist eine historische Tatsache, die man zunächst kaum glauben kann. Bis heute wird die-ses brisante Thema emotional diskutiert, insbesondere von Serben, Kosovaren und Albanern.Der Balkan wird in Darstellungen zum Zweiten Weltkrieg nur selten berücksichtigt. Benito Mussolini machte aus dem kleinen Balkanstaat Albanien eine italienische Kolonie. Nach Hitlers Balkanfeldzug 1941 wurde der Kosovo unter den Achsenmächte aufgeteilt: Italien erhielt Mittel- und Südkosovo, die zusammen mit Albanien zu »Großalbanien« vereint wurden, während der Nordkosovo unter deutsche Militärherrschaft kam. Die Deutschen hegten vielerlei Absichten: Einerseits sollten wichtige Rohstoffvorkommen in deutschen Besitz gebracht werden, andererseits versuchten sie, Soldaten zu rekrutieren, um die enormen Verluste durch den Russlandfeldzug auszugleichen. Höhepunkt war der Aufbau der 21. Waffen-Gebirgs-Division der SS »Skanderbeg«.
Albanien --- Albanische Muslime --- Zweiter Weltkrieg --- Südosteuropa --- Serbien --- Sandzak --- Rekrutierung --- Kosovo --- Italienische Besatzung --- Deutsche Besatzung --- Großalbanien
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Die Bundesrepublik ist eine Arbeitsgesellschaft und damit von der Erwerbsarbeit eingenommen und auf Erwerbsarbeit hin ausgerichtet. Wie alle Bürgerinnen und Bürger werden Glaubende gleich welcher Religion und Konfession den weitreichenden Ansprüchen der Erwerbsarbeit ausgesetzt - und müssen diese mit den ebenso weitreichenden Ansprüchen ihres Glaubens vereinbaren. Für eine Theologie, die sich für den Lebensalltag der Glaubenden interessiert, ist Erwerbsarbeit daher ein Thema - und zwar mit der doppelten Herausforderung, sich theologisch auf Erwerbsarbeit einzulassen und zugleich ihren ausufernden Ansprüchen auf das Leben der Menschen zu widersprechen. Dieser interreligiöse und interdisziplinäre Sammelband widmet sich der Frage, ob und inwiefern die Religiosität von Erwerbstätigen ihre Erwerbsarbeit prägt, wie und in welchem Ausmaß Religion in die Erwerbsarbeit einfließt und welchen Raum Erwerbsarbeit für Religiosität bestehen lässt. Besonders interessieren dabei Benachteiligungen, die religiösen Menschen aufgrund ihrer besonderen - oder nur zugeschriebenen - Eigenschaften und Merkmale in und über die Erwerbsarbeit erwachsen. Theologisch stellt sich dieses Thema nicht innerhalb der Grenzen von Religionen und Konfessionen. Geht es um Benachteiligungen, gar um Diskriminierungen von religiösen Menschen, dann sind Theologien interkonfessionell. Der Sammelband mag all jenen kulturanthropologischen Leserinnen und Lesern eine gute Lektüre bieten, welche gewillt sind, sich abseits der Frage nach dem Verhältnis von Muslimen und Musliminnen und ihrer Erwerbsarbeit einen Überblick über theologische Perspektiven auf dieses Verhältnis zu verschaffen. Der Gewinn mag mindestens darin bestehen, die eigene fachliche Perspektive (produktiv) zu irritieren. - Jan Lange in: Zeitschrift für Volkskunde, 1/2016
Arbeitsgesellschaft --- Arbeitskultur --- Erwerbsarbeit --- Religiosität --- Interreligiosität --- Interdisziplinarität --- Migrationsgesellschaft --- Ausgrenzungsmechanismen --- Arbeitsrecht --- Islam --- muslimische Kultur --- Arbeit --- Kopftuch --- Gesichtsschleier --- Musliminnen --- Muslime --- kasb --- kasb-Literatur --- Spielverbot --- Zinsverbot --- Arbeitskulturen
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(Produktform)Electronic book text --- Christen und Muslime --- Europäische Geschichte --- Europäische Identität --- Iberische Halbinsel --- Italien und Spanien im 9. Jahhrundert --- Kulturgeschichte --- Kulturkontakt --- Mittelalter --- (VLB-WN)9554
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Identität und Religion: Gibt es einen Unterschied zwischen der religiösen Identität junger Marokkaner*innen in Marokko und marokkanisch-stämmiger Jugendlicher in Deutschland auf der Ebene von Theorie und Praxis, auf der Ebene von Text und Realität? Fühlen sie sich frei von der Autorität des Textes und der Tradition oder halten sie sich daran? Abderrahmane Ammars quantitative Studie in marokkanischen Vereinen und Moscheen in Frankfurt zeigt, dass die individuelle und die kollektive Identität im islamischen Kontext nicht nur vom Glauben, von Geboten und Verboten beeinflusst wird, sondern - ganz im Sinn der »situativen Identität« nach John Waterbury - zu einem großen Teil auch von der lokalen Kultur sowie den Bräuchen und Traditionen aus der vor-islamischen Zeit. Besprochen in: InfoDienst Migration, 1 (2021) Forum Wohnen und Stadtentwicklung, 1 (2021)
Islam; Marokko; Integration; Muslime; Fundamentalismus; Migration; Islamwissenschaft; Religionssoziologie; Morocco; Muslims; Fundamentalism; Islamic Studies; Sociology of Religion; --- Fundamentalism. --- Integration. --- Islamic Studies. --- Migration. --- Morocco. --- Muslims. --- Sociology of Religion.
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Seit dem 19. Jahrhundert finden Afroamerikaner im Islam eine attraktive Alternative zum Christentum. Prominente Konvertiten wie Malcolm X und Muhammad Ali sind Ikonen eines Islam, der auf Selbstdisziplinierung und Aufstiegswillen setzt. Anhand ethnographischer Quellen und deren Einordnung in sozialwissenschaftliche Diskurse zu US-Geschichte und Gesellschaft zeigt Katrin Simon auf eindrückliche Weise, dass der »Black Islam« ein eigenständiges Phänomen ist, der sich vom Islam der Einwanderer unterscheidet. So entsteht ein einmaliger Blick in ein Amerika, in dem Ghetto-Imame und verschleierte Feministinnen gegen Rassismus auch in den eigenen Reihen kämpfen. Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 11.06.2015, Natalie Wohlleben
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In a time of rapid societal changes around the globe, there is a pressing need for genuine elucidation of Muslim moral values and norms, especially in migration contexts. These rapid changes raise questions about the conservation of the ‘self’ and the adaptation of norms and values to real-life conditions or contexts. Muslims, confronted by the conflicting demands of tradition and modernity, often search for answers in theological normativity, particularly in conceptualisations of ethical norms and values. In this context, the legal verses in the Qurʾān, called normative verses (āyāt al-aḥkām), constitute key points of reference. Because the plurality of Islamic conceptualisations of norms requires a multidisciplinary approach, this collection of articles examines the topic from the perspective of three different disciplines of Islamic theology: Qurʾānic hermeneutics, principles of Islamic jurisprudence and religious education. With contributions by Mehmetcan Akpinar, Mouez Khalfaoui, Abdelaali El Maghraoui, Mohammed Nekroumi, Hossam Ouf, Sara Rahman, Peter Saleh Spiewok, Farid Philipp Suleiman, Said Topalovic und Fahimah Ulfat. In einer Zeit rascher gesellschaftlicher und globaler Veränderungen besteht insbesondere in Migrationskontexten der Bedarf nach einer gründlichen Auseinandersetzung mit tradierten muslimischen ethischen bzw. moralischen Werten und Normenvorstellungen. Der rasche und komplexe Wertewandel wirft die Frage nach dem Verhältnis zwischen Bewahrung des Eigenen und Anpassung bzw. Weiterentwicklung der Normen und Werte an die lebensrealen Bedingungen und Kontexte auf. Im Prozess dieser Auseinandersetzung zwischen Tradition und Moderne rückt die Frage nach theologischer Normensetzung bzw. Wertevorstellungen in den Fokus des Interesses muslimischen Lebensvollzugs. Dabei kommt dem Umgang mit der Normativität des Korans bzw. der sogenannten Normenverse (āyāt al-aḥkām) eine Schlüsselrolle zu. Da die Multidimensionalität islamischer Normenvorstellungen interdisziplinäre Zugänge erfordert, wird die Thematik aus drei islamtheologischen Fachperspektiven (Koranhermeneutik, Normenlehre, Religionspädagogik) beleuchtet. Mit Beiträgen von Mehmetcan Akpinar, Mouez Khalfaoui, Abdelaali El Maghraoui, Mohammed Nekroumi, Hossam Ouf, Sara Rahman, Peter Saleh Spiewok, Farid Philipp Suleiman, Said Topalovic und Fahimah Ulfat.
HRH --- Geschlechtergerechtigkeit, Gut-Böse-Dichotomien, interreligiöses Zusammenleben, Islamische Religionspädagogik, Islamisches Recht, Lebensvollzug, Menschenbild, Muslime, Normenverse, Offenbarungstext, Säkularisierung, soziale Interaktion, Sozialethik, theologische Ethik des Korans, Tradition und Moderne, Normativität, Koran, Offenbarung, Islam, Aḥkām
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In a time of rapid societal changes around the globe, there is a pressing need for genuine elucidation of Muslim moral values and norms, especially in migration contexts. These rapid changes raise questions about the conservation of the ‘self’ and the adaptation of norms and values to real-life conditions or contexts. Muslims, confronted by the conflicting demands of tradition and modernity, often search for answers in theological normativity, particularly in conceptualisations of ethical norms and values. In this context, the legal verses in the Qurʾān, called normative verses (āyāt al-aḥkām), constitute key points of reference. Because the plurality of Islamic conceptualisations of norms requires a multidisciplinary approach, this collection of articles examines the topic from the perspective of three different disciplines of Islamic theology: Qurʾānic hermeneutics, principles of Islamic jurisprudence and religious education. With contributions by Mehmetcan Akpinar, Mouez Khalfaoui, Abdelaali El Maghraoui, Mohammed Nekroumi, Hossam Ouf, Sara Rahman, Peter Saleh Spiewok, Farid Philipp Suleiman, Said Topalovic und Fahimah Ulfat. In einer Zeit rascher gesellschaftlicher und globaler Veränderungen besteht insbesondere in Migrationskontexten der Bedarf nach einer gründlichen Auseinandersetzung mit tradierten muslimischen ethischen bzw. moralischen Werten und Normenvorstellungen. Der rasche und komplexe Wertewandel wirft die Frage nach dem Verhältnis zwischen Bewahrung des Eigenen und Anpassung bzw. Weiterentwicklung der Normen und Werte an die lebensrealen Bedingungen und Kontexte auf. Im Prozess dieser Auseinandersetzung zwischen Tradition und Moderne rückt die Frage nach theologischer Normensetzung bzw. Wertevorstellungen in den Fokus des Interesses muslimischen Lebensvollzugs. Dabei kommt dem Umgang mit der Normativität des Korans bzw. der sogenannten Normenverse (āyāt al-aḥkām) eine Schlüsselrolle zu. Da die Multidimensionalität islamischer Normenvorstellungen interdisziplinäre Zugänge erfordert, wird die Thematik aus drei islamtheologischen Fachperspektiven (Koranhermeneutik, Normenlehre, Religionspädagogik) beleuchtet. Mit Beiträgen von Mehmetcan Akpinar, Mouez Khalfaoui, Abdelaali El Maghraoui, Mohammed Nekroumi, Hossam Ouf, Sara Rahman, Peter Saleh Spiewok, Farid Philipp Suleiman, Said Topalovic und Fahimah Ulfat.
HRH --- Geschlechtergerechtigkeit, Gut-Böse-Dichotomien, interreligiöses Zusammenleben, Islamische Religionspädagogik, Islamisches Recht, Lebensvollzug, Menschenbild, Muslime, Normenverse, Offenbarungstext, Säkularisierung, soziale Interaktion, Sozialethik, theologische Ethik des Korans, Tradition und Moderne, Normativität, Koran, Offenbarung, Islam, Aḥkām
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In a time of rapid societal changes around the globe, there is a pressing need for genuine elucidation of Muslim moral values and norms, especially in migration contexts. These rapid changes raise questions about the conservation of the ‘self’ and the adaptation of norms and values to real-life conditions or contexts. Muslims, confronted by the conflicting demands of tradition and modernity, often search for answers in theological normativity, particularly in conceptualisations of ethical norms and values. In this context, the legal verses in the Qurʾān, called normative verses (āyāt al-aḥkām), constitute key points of reference. Because the plurality of Islamic conceptualisations of norms requires a multidisciplinary approach, this collection of articles examines the topic from the perspective of three different disciplines of Islamic theology: Qurʾānic hermeneutics, principles of Islamic jurisprudence and religious education. With contributions by Mehmetcan Akpinar, Mouez Khalfaoui, Abdelaali El Maghraoui, Mohammed Nekroumi, Hossam Ouf, Sara Rahman, Peter Saleh Spiewok, Farid Philipp Suleiman, Said Topalovic und Fahimah Ulfat. In einer Zeit rascher gesellschaftlicher und globaler Veränderungen besteht insbesondere in Migrationskontexten der Bedarf nach einer gründlichen Auseinandersetzung mit tradierten muslimischen ethischen bzw. moralischen Werten und Normenvorstellungen. Der rasche und komplexe Wertewandel wirft die Frage nach dem Verhältnis zwischen Bewahrung des Eigenen und Anpassung bzw. Weiterentwicklung der Normen und Werte an die lebensrealen Bedingungen und Kontexte auf. Im Prozess dieser Auseinandersetzung zwischen Tradition und Moderne rückt die Frage nach theologischer Normensetzung bzw. Wertevorstellungen in den Fokus des Interesses muslimischen Lebensvollzugs. Dabei kommt dem Umgang mit der Normativität des Korans bzw. der sogenannten Normenverse (āyāt al-aḥkām) eine Schlüsselrolle zu. Da die Multidimensionalität islamischer Normenvorstellungen interdisziplinäre Zugänge erfordert, wird die Thematik aus drei islamtheologischen Fachperspektiven (Koranhermeneutik, Normenlehre, Religionspädagogik) beleuchtet. Mit Beiträgen von Mehmetcan Akpinar, Mouez Khalfaoui, Abdelaali El Maghraoui, Mohammed Nekroumi, Hossam Ouf, Sara Rahman, Peter Saleh Spiewok, Farid Philipp Suleiman, Said Topalovic und Fahimah Ulfat.
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