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Medieval towns, from Portugal to Hungary to Egypt, were places of contact between members of different religious communities, Muslim, Christian and Jewish, who rubbed shoulders in the ports and on the streets, who haggled in the markets, signed contracts, and shared wells, courtyards, dining tables, bath houses, and sometimes beds. These interactions caused legal problems from the point of view of the Jewish, Christian and Muslim judicial scholars of the middle ages, not to mention for the rulers of these towns. These legal attempts to define and solve the problems posed by interreligious relations are the subject of this volume, which brings together the work of seventeen scholars from nine countries (France, Italy, Spain, Hungary, Portugal, Lebanon, Israel, Tunisia, USA), specialists in history, law, archeology and religion.
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Der fiinfzehnte Band der neuen Ausgahe der Opera omnia von Erasmus ist der zweite Teil der Enarrationes in Psa/mos. Diese geh6ren zum funften ordo, dasheisst zum "ordo librorum qui spectant ad pietatem" (hinsichtlich der vonErasmus selbst vorgeschlagenen Unterteilung in ordines verweisen wir auf dieGeneral Introduction in Band I, I, pp. x, xvii-xviii).Der zweite Teil der Enarrationes in Psa/mos enthalt Erasmus' Kommentarezu den Psalmen 28 (ed. A. G. Weiler), 33, 38, 83 (ed. R. Stupperich) und 85(ed. C. S. M. Rademaker ss.cc.) laut Zahlung der Vulgata. 1m Kommentarwird, ebenso wie in den anderen Banden, die moderne Numerierung derPsalmen gebraucht. Die von Prof. Ch. Bene geschriehene allgemeine Einleitungzu heiden Psalmenteilen befindet sich in Band V,2, pp. 1-17.Die Redaktionskommission und die Mitarbeiter an diesem Band m6chtenwiederum den Bibliotheken danken, die Bucher, Fotokopien und Mikrofilmezur Verfiigung gestellt haben.Aus gesundheitlichen Grunden sah sich Prof. Dr. F.-J. Worstbrock zurAufgabe seiner Mitgliedschaft im Conseil International gezwungen.Der Conseil International und die Redaktionskommission betrauern denVerlust ihres Sekretars Clemens M. Bruehl, der am 7. Juni 1986 im Alter von61 Jahren in Amsterdam verstarb. Herr Bruehl hat dem Erasmusprojekt, mitdem er sich mit ganzer Seele verbunden fiihlte, seit 1964 seine besten Kraftegewidmet. Einen guten Freund verloren in ihm all diejenigen, die eng mitihm zusammengearbeitet haben.
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Protektion ist ein Schlüsselbegriff der politisch-sozialen Sprache der europäischen Neuzeit. Der Band rückt die sich wandelnden Semantiken und Praktiken des Schutzes vom 16. bis frühen 20. Jahrhundert erstmals systematisch in den Blick. Die Beiträge spannen einen weiten Bogen von Jean Bodins Definition von Protektion als ungleiche Allianz über das völkerrechtliche Institut des Protektorats bis hin zu den gegenwärtigen Debatten um eine responsibility to protect. Ausgewählte Fallbeispiele zeigen auf, dass politische Schutzverhältnisse nicht nur ein Macht- und Legitimationsinstrument der Großen waren. Sie stellten auch eine Option für mindermächtige Akteure dar, um ihre Unabhängigkeit zu wahren oder sich gegen Übergriffe des eigenen Herrschers zur Wehr zu setzen. Zugleich konnte die erlangte Sicherheit jedoch stets wieder in den Verlust der eigenen Selbständigkeit münden.
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Anna Jurascheks Buch befasst sich mit der Idee des Bildes im Werk des polnisch-jüdischen Künstlers, Schriftstellers und Essayisten Bruno Schulz, der sein Hauptwerk in der Zwischenkriegszeit in polnischer Sprache verfasst hat. Im Kontext der gesellschaftlichen und technischen Veränderungen um die Jahrhundertwende untersucht die Autorin Bruno Schulz` auffälligen und eigenwilligen Umgang mit Bildern, der sich sowohl im plastischen als auch im literarischen Werk sowie in der Verflechtung beider Ausdrucksmittel zeigt. Zur Analyse und Bewertung werden einerseits Untersuchungen zu Bildern und ihrer kulturellen Funktion in der Zwischenkriegszeit herangezogen, wie die wegweisenden Aufsätze von Walter Benjamin und Gisèle Freund, andererseits neuere bildwissenschaftliche Theorien wie jene von Hans Belting und Gottfried Boehm.
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Protéger l'homme « au moment où il arrive au port de la vie », telle est la mission que les gouvernements français, de l'Ancien Régime à la IIIe République, assignent aux sages-femmes. Accompagnatrices des mères et désormais membres du corps médical, les sages-femmes se sont constituées au cours du XIXe siècle en profession scientifique, détentrice d'un savoir riche et varié. Partout en France, leur formation a occupé administrateurs et médecins, faisant naître des dizaines d'écoles dans les départements.
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Die Frage, ob, wann und wie die internationale Gemeinschaft auf Verletzungen humanitärer Normen und damit verbundene humanitäre Krisen reagieren soll, gehört zweifellos zu den vieldiskutierten Themen auf der Agenda der heutigen internationalen Politik. Allerdings tauchte diese Problematik nicht erst am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts plötzlich aus dem Nichts auf, sondern bereits im Verlauf des »langen 19. Jahrhunderts« setzte man sich kontrovers mit dieser Problematik auseinander.Anhand ausgewählter Fallbeispiele wie dem Kampf gegen den Sklavenhandel (1807–1890), den Militärinterventionen der europäischen Großmächte zur humanitären Nothilfe für christliche Minderheiten im Osmanischen Reich (1827–1878) oder dem Eingreifen der Vereinigten Staaten in den kubanischen Unabhängigkeitskrieg (1898) untersucht Fabian Klose die militärische Praktik und die völkerrechtlichen Debatten zum Schutz humanitärer Normen gewaltsam einzugreifen.
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Im Mittelalter kam es durch neue Formen der Nutzung der Gewässer, insbesondere die Errichtung von Mühlen und damit verbundene wasserbauliche Maßnahmen, zu großen Veränderungen für Landschaft und Umwelt wie Siedlungsgefüge und soziale Strukturen. Der Band geht diesen Veränderungen nach.Die im Gefolge des hochmittelalterlichen Landesausbaus erfolgten gravierenden Veränderungen der Nutzung der Gewässer zeigen sich auf unterschiedliche Weise: in Schriftzeugnissen, archäologischen Funden und Befunden sowie in geographischen Namen. Die meisten Beiträge des Bandes widmen sich den Wassermühlen, u. a. auch ihren Benennungen; außerdem wird die Rolle von Flüssen als Verkehrswege beleuchtet. Geographisch liegt der Fokus vorrangig auf den Flussgebieten von Oder und Weichsel, weiterhin aber auch auf denjenigen von Elbe, Rhein, Main und Donau sowie auf Transsilvanien.
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Die vielfältigen Formen des Musizierens in der österreichischen Zwischenkriegszeit wurden in Konflikten um legitime und illegitime Musizierpraktiken immer wieder neu verhandelt. Im Zusammenhang zeitgenössischer Kategorien der Neudefinition und Neuorganisation von Arbeit mit technischen Entwicklungen und neuen Musikgenres wurden unterschiedliche Musizierformen höchst unterschiedlich praktiziert und behandelt. Durch eine systematische Analyse der Beziehungen zwischen Musizierformen, die bislang meist nur getrennt untersucht wurden, werden Hierarchien von Musizieren und Musizierenden zwischen (Nicht-)Kunst und (Nicht-)Beruflichkeit klar, die teilweise auch Jahrzehnte danach noch öffentliche Wahrnehmungen und wissenschaftliche Kategorisierungen von Musik beeinflussten.
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History of women's organization within the international socialist movement of the late nineteenth and early twentieth century.
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Unter Joseph II. wurde 1785 das Josephinum eröffnet und beheimatete die medizinisch-chirurgische Josephs-Akademie, die ausschließlich der Ausbildung für zukünftige Feldchirurgen und als Modell für mehrere Chirurgenschule in Europa diente. Im Laufe ihrer 90-jährigen Geschichte durchlief die militärärztliche Ausbildung, bedingt durch die Entwicklung in der Medizin als auch in der universitären ärztlichen Ausbildung, mehrere grundlegende Veränderungen. Diese führten zu Reformen der Studienpläne an der Akademie. Sie mussten aber zusätzlich berücksichtigen: „dass das Wesen eines wahren Feldarztes stets aus zwei Elementen bestehen müsse, nämlich aus dem ärztlichen-wissenschaftlichen und dem militärischen.“ (Ignaz Traugott Dreyer 1843). Auch wenn in der Medizin- und Militärgeschichte die Josephs-Akademie fast vergessen ist, so haben wichtige Persönlichkeiten an ihr gelehrt und bekannte Schüler ausgebildet.
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